2. Jahr


Alternativprogramm

Die Mädels sind bereits im Norden in den Ferien, währenddem Yannick nächste Woche noch ins Klassenlager mitgehen muss.


Volles Programm

Dieses Wochenende hatte es in sich: Nachdem Yannick am Freitagabend noch einen wichtigen Sieg feiern konnte (die Lehrer gewannen gegen die Angestellten der Schule äusserst knapp), flog er am Wochenende nach Rio um für Adi und Noémie zu treffen. Anouk durfte am Sonntag an einem Hundelauf teilnehmen und war sichtbar stolz darauf. Danach gingen die Mädels noch an eine Babyshower von unserem Arbeitskollegen. Speziell hierbei ist, dass man hier in Brasilien den Namen des Kindes schon verrät.

Nun nehmen wir die letzte Schulwoche in Angriff. Leider sind Carla und die Mädchen etwas krank, da hier der Wettergott wiedereinmal nicht weiss, ob es nun Winter oder Sommer sein soll und jeden Tag das Klima wechselt. 


Ilha do Mel - Paraiso


Unser Zuhause


Porto Alegre

Auf in den Süden zu unseren Freunden nach Porto Alegre. Wir wohnten im 14. Stock, assen viel Churrasco, tranken Mate, bestaunten die Skater und genossen vorallem das gemütliche Zusammensein. An diesem Wochenende fand zudem ein Red-Bull-Event statt - ein Skater fuhr die Rampe eines Hochhauses mit über 150 km/h hinunter.


Laterne, Laterne - Sonne, Mond und Sterne

Zum zweiten Mal durften wir ein tolles Laternenfest erleben. Am Freitagabend überraschte ich die Fussballjungs mit Raclette - aber natürlich kaum auch das Fleisch nicht zu kurz. Zudem fand am Samstag der Sporttag statt - wir hatten das Vergnügen die Familien beim 5-km langen Rundweg mit Farbe zu verzieren. 


Kaum Zuhause, schon wieder unterwegs

Endlich Meer! Ob in Rio oder an der Küste Curitibas - was für ein cooles Wochenende!


Zurück in Brasilien

Wir sind zurück

 

Caipirinha statt Rivella, Churrasco statt Käse, Chaos statt Ordnung,  tolerante Menschen statt Bünzlis, Zuckerhut statt Matterhorn, Strandferien statt Skiferien, Brasilien statt Schweiz

 

Bereits die erste Woche brachte bereits einige Erlebnisse. Nachdem Carla zwei Stunden nach der Landung bereits im Klassenzimmer stand, waren die Kinder überglücklich wieder in den Kindergarten gehen zu können. Sie brachten ihren Kollegen eine Tischbombe und natürlich Schokolade mit. Dies gibt es in Brasilien nicht und sorgte für eine gelungene Überraschung.

 

Yannicks erster Ausgang war auch gleich abenteurlich. Nach ein paar Bier (die hier übrigens etwa 2 Franken kosten) wollte ich um 23.30 nach Hause, da ich am Freitag Unterricht hatte. Doch leider funktionierte der Hausschlüssel nicht mehr. Carla war vom Jet-Lag im Tiefschlaf und weder Telefonanrufe noch Sturm-Klingeln brachten sie wach. So verbrachte ich die Nacht bei meinem Kollegen auf dem Sofa - immerhin besser als vor der Haustüre.